Hormone regulieren mit TCM und Ernährung
20.03.2023 -Die weisen Alten aus China verstanden etwas, was wir in der westlichen Welt lange nicht durchblickt haben: Die weitreichende Wirkung von Chinesischen Kräutern und gezielter Ernährung. Durch meine Arbeit in einer ganzheitlichen Tagesklinik von 2007 bis 2021 erlangte ich wissenschafts-basierten Einblick in diese Zusammenhänge. Wir therapierten dort über 10.000 Patienten und Patientinnen von 8-80 gemeinsam im Team. Vielen ging es nicht schlecht. Sie wollten einfach wacher und motivierter sein für ihren anstrengenden Alltag. Oder sie hatten leichte Körper-Schmerzen bis hin zu Migräne, Neurodermitis oder psychische Beeinträchtigungen – ohne dass ihnen jemand erklären konnte, was die Ursache ist. Oft hatten sie den Wunsch, schlanker und sportlicher zu werden, Kinder zu bekommen oder das Leben mehr genießen zu können. Manche dieser Menschen waren auch schwerer krank von Autoimmun-Problemen bis hin zu abgeschlossenen oder bevorstehenden Krebs-Behandlungen.
Sie alle erhielten eine Anfangs-Untersuchung u. a. mit umfangreichen Labor-Parametern in der so genannten „Stoffwechsel-Werkstatt“. Deutlich wurde: Fast jeder von ihnen hatte einen unausgewogenen Haushalt der Sexual-Hormone. Vor allem die Frauen.
Nachdem die Patienten und Patientinnen für einige Wochen Chinesische Kräuter getrunken und ihre Ernährung verändert hatten, ergaben sich bei den Hormon-Werten signifikante Verbesserungen. Zudem fühlten sie sich lebensfroher und körperlich belastbarer.
Mittlerweile ergeben sich die Zusammenhänge aus der wissenschaftlichen Forschung. Denn die Pflanzen in der Chinesischen Kräuter-Medizin können hormonelle Wirkungen haben, wie Studien zeigen. Auch über Ernährung verändert sich die hormonelle Situation. Das hängt vor allem mit dem Zuckerstoffwechsel über Bauchspeicheldrüse und Leber zusammen.